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Der Tool Monitor SEM-MODUL-e verfügt über 8 Eingänge (siehe "Technisches Manual Tool Monitor SEM-MODUL-e"), an die Messwertaufnehmer (Sensoren) angeschlossen werden können. Diese Eingänge werden als Messkanäle bezeichnet, die wiederum einzelnen Messstellen zugeordnet werden. Meistens entspricht die Anzahl der angeschlossenen Sensoren der Anzahl der aktivierten Messstellen. Jedoch können auch mehrere Messstellen auf ein- und denselben Kanal zugreifen, um bspw. unterschiedliche Filterungen vergleichen zu können. Die Messstellen können mit einem Namen versehen werden, um eine bessere Zuordnung zu den überwachten Lagen, Achsen einer Maschine zu ermöglichen (s. Kap. Signal Management - App).

 

Für alle Messwertaufnehmer gibt es eine entsprechend vorkonfigurierte Messstelle, welche im Tool Monitor ausgewählt werden kann. „Vorkonfiguriert“ heißt, dass es zu jedem Sensor (und dessen Verstärker-Ausgang) die passende (mathematisch korrekte) Skala gibt.

Grundsätzlich liefern die Sensor-Verstärker eine Ausgangs-Spannung zwischen 0...10V. Diese Spannung wird, über die (Bearbeitungs-)Zeit, als Messkurve dargestellt.

Dabei werden die Schallmesswerte grundsätzlich logarithmisch (in dB-Einheiten) dargestellt, während Kraft- und Wirkleistungs-Messwerte meist linear skaliert werden.

 

Zum Verständnis der logarithmischen Skalierung zwei Beispiele :

Einer Veränderung der Messwerte um +6 dB liegt eine Verdoppelung des Messwertes zugrunde.

Ein Anstieg um +20 dB entspricht einem um Faktor 10 höheren Messwert.

 

Auflistung verschiedener Messwertanstiege, zum besseren Verständnis der logarithmischen Maßeinheit [dB], im Vergleich zu der linearen Maßeinheit [%]: