Grenzwerttypen

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Grenzwerttypen

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Zur Überwachung stehen verschiedene "Grenztypen" zur Auswahl.

Allgemein gilt: Sobald eine Grenze "verletzt" wird, kann eine bestimmte Schaltfunktion ausgelöst werden, z.B. ein Maschinen-Stopp.

Die "Verletzung" einer Grenze bedeutet, dass es sich um einen unzulässig hohen- oder niedrigen Messwert handelt, oder das Fehlen eines Messwertes zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Mit der Schaltfunktion, die durch eine Grenz-"Verletzung" hervorgerufen wird, kann jedoch auch bspw. eine Vorschub-Verringerung realisiert werden, oder ein Zähler hochgesetzt werden, oder eine beliebige andere Funktion ausgelöst werden.

 

Im Tool Monitor SEM-MODUL-e steht eine Vielzahl von Grenztypen zur Verfügung. Allgemein wird unterschieden, zwischen "fixen Grenzen" und "gleitenden Grenzen".

 

Die "fixen Grenzen" bleiben nach dem Einlernen "fixiert", bis sie manuell verändert werden, oder bis die Messkurve neu eingelernt wird.

 

idee Bei "fixen" Grenzen ist es jederzeit möglich, manuelle Veränderungen vorzunehmen (sobald sich das Gerät im inaktiven Modus befindet).

 

Die "gleitenden Grenzen" werden automatisch, während des Überwachungsmodus, laufend angepasst (jeweils in der Startsignal-Pause).

 

idee Bei "gleitenden Grenzen" müssen jegliche "Lernparameter" korrekt eingestellt sein, damit eine automatische, laufende Anpassung störungsfrei arbeiten kann!

 

info Die Auswahl des richtigen Grenztyps (und der richtigen Grenzposition) ist für eine erfolgreiche Werkzeugüberwachung entscheidend!  

 

Im Folgenden werden alle verfügbaren Grenztypen erklärt: